Endometriose in der Osteopathie: Zyklisch grüßt das Murmeltier
Shownotes
Unterleibsschmerzen bis zur Besinnungslosigkeit, Krankmeldungen wegen Bauchkrämpfen und Angst vor der nächsten Menstruation. Viele Frauen im gebärfähigen Alter leiden unter den Auswirkungen ihres Zyklusses, einige sehr stark. Als vermeintlich natürlicher Prozess getarnt, versuchen sich viele betroffene Frauen mit den Umständen ihrer Periodenschmerzen zu arrangieren, da oft die Annahme herrscht, mit diesen Schmerzen müsse man nun bis zum Klimakterium leben. Schmerzmittel werden wie Smarties geschluckt, Wärmflaschen befüllt, Hormonspiralen gesetzt oder die Pille wird durchgenommen, alles Maßnahmen, um dem Leiden entgegen zu wirken. Genauso facettenreich wie die Symptomatik, sind auch die Ursachen für zyklusabhängigen Unterleibsschmerz. Fasziale Verklebungen, Vernarbungen der Haut oder eingeklemmte Nerven sind beispielsweise Auslöser für Menstruationsprobleme…und das Gute: Sie sind osteopathisch behandelbar! Ein Krankheitsbild, das ebenfalls komplexe Periodenschmerzen erzeugen kann, aber nur schwer zu diagnostizieren und noch schwerer zu behandeln ist, ist die Endometriose. Klaas und Dennis beleuchten die Endometriose und geben einen Überblick über osteopathische Möglichkeiten und Grenzen in der Therapie dieses Beschwerdebildes. Sie versuchen Aufmerksamkeit für manuelle Behandlungen bei zyklusabhängigen Unterleibsschmerzen in der Öffentlichkeit zu erzeugen, da es immer noch sehr viele unaufgeklärte Frauen gibt, die sich ihrem Schmerz-Schicksal tatenlos ergeben (müssen). Eine Garantie für eine Schmerzentlastung gibt es leider nicht, aber die Option eines nebenwirkungsarmen, osteopathischen Behandlungsversuchs bei Endometriose und Periodenbeschwerden sollte bestmöglich jede Frau schonmal gehört haben. Please share!
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